Roland Fidezius lebt in Berlin und ist hier sowohl als Kontra und E-Bassist als auch als Komponist in vielen musikalischen Bereichen tätig. Eine CD in Eigenregie (ODD SHOT: "Oscar & Emma") veröffentlichte er im Jahr 2005 bei Konnex-Records. Die CD erhielt gute Kritiken und unter anderem 5 Sterne der Jazzzeitung JAZZZEIT.

2005 erhielt er ein Stipendium der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur der Stadt Berlin für einen Studienaufenthalt in New York.
2006 erhält er ein Aufnahmestipendium für die Band "Die Dreckigen Drei" des Senats von Berlin.
2007 wird er mit der Band So Weiss für die Förderung durch das Popcamp (Deutscher Musikrat) ausgewählt.
2008 im Februar ist mit dem Lorenz Hargassner Quartet featured Artist von Jazzthing/Next Generation.
2010 ist er der Vertreter Berlins in der Bundeswerkstatt Jazz.
2013 absolviert er mit Gorilla Mask eine Kanada-Tour, die durch das Canadian Arts Council sowie das Goethe-Institut gefördert wird.
2014 spielt er mit Gorilla Mask auf Einladung des Goethe-Instituts mehrere Konzerte in Spanien und Portugal.
2016 Nominierung für Preis der Deutschen Schallplatten kritik für "Digital Immigrant" des Christian Krischkowsky Quartett.
2017 Time Out Lissabon wählt das Album "Iron Lung" der Band Gorilla Mask zu den besten Jazzalben 2017
2018 Mehrere Tourneen, u.a. mit der Band Gorilla Mask durch Kanada, Portugal und Österreich sowie Will Jacobs durch die Ukraine.
2019 5 Sterne für Album "Brain Drain" von Gorilla Mask in Time Out Lissabon, 4,5 Sterne bei Jazz-PT
2020 Grammy Nominierung für "LP5" von Apparat

Mit verschiedenen Projekten trat er auf folgenden Festivals auf:
Moers-Jazzfestival, Vancouver-Jazzfestival, Edmonton-Jazzfestival, Halifax-Jazzfestival, Ottawa-Jazzfestival, St. John's-Jazzfestival, Überjazz-Festival Hamburg, Leipziger Jazztage, Jazzfest München, Enjoy Jazz Mannheim, Dortmunder Jazztage

Dabei bereiste er folgende Regionen der Welt: Europa, USA, Kanada, Afrika

Roland Fidezius ist ein vielgefragter Mann sowohl auf Konzerten als auch im Studio-Bereich. Dieses führte zur Zusammenarbeit mit folgenden Musiker (Auswahl):

Samuel Blaser, Peter Van Huffel, Gebhard Ullman, Tom Arthurs, Henrik Walsdorff, Christian Lillinger, Rudi Fischerlehner, Matthias Schubert, Christian Weidner, Kris Davis, Ingrid Laubrock, Jeff Davis, Jakob Wick, Josh Sinton, Frank Delle, Zach Brock (Stanley Clarke-Trio), Marlon Browden, Jonas Schoen, Gabriel Coburger, Benjamin Weidekamp, Tillmann Ehrhorn, Florian Trübsbach, Max von Mosch, Uli Kempendorff, Friedemann Matzeit, Finn Wiesner, Ritsche Koch, Thomas Siffling, Johannes Lauer, Jerome Bugnon (SEEED), Mathias Müller, Simon Harrer, Tony Hurdle, Buggy Braune, Carsten Daerr, Andreas Schmidt, Niki Thärichen, Pär Lammers (Komponist für Lena Meyer Landruth, Eurovision-Siegerin 2010), Bene Aperdannier, Christoph Adams, Benedikt Jahnel, Maria Baptist, Thibault Falk, John Schröder, Olaf Rupp, Hubertus Hildenbrand, Christian Kögel, Arne Jansen (u.a. Jazzanova, Nils Wülker), Andreas Willers, Oli Bott, Eric Schäfer, Sebastian Merk, Andi Haberl, Kai Schönburg, Ketan Bhati (Bushido), Paul Kaiser (Stanfour), Kristiina Tuomi, Iris Rohmen, Maurizio Ravalico (Jamiroquai), Andreas Weiser, Topo Gioa, Alfred Mehnert, Richard Howell, Owen Howard, Andrea Marcelli, Don Pi (Gilberto Gil), Michael Roach (Michael-Nyman-Band), Mikkel Ploug, Nicolas Masson, Sean Carpio, Dan Nettles (Kenosha Kid), Greg Bowen, Ben Aperdaniel-Wulff (Xavier Naidoo), Wilson de Oliveira (HR-Bigband) Tim Wilson, Owen Howard, Andrew Greenwald, Fred Kennedy, Todd Neufeld, Art Hirahara, Jesse Stacken, Rob Mosher Anna Webber und Kelvin Scholar

Er spielte mit folgenden grösseren Bands und Orchestern: Staatsorchester Fankfurt/Oder, Filmorchester Babelsberg, Gitte Haenning Orchester, Berlin Big Band, Open Source Orchester, Berliner Jugend Jazz Orchester

Im Pop-Bereich wirkte er mit folgenden Künstlern Apparat, Sarah Connor, Nina Hynes, Erik Naess, Bürger Lars Dietrich, A Passionante

Er war bisher an Filmmusiken folgender Komponisten beteiligt: Max Richter, Christian Biegai, Christine Aufderhaar, Ennio Cacciato

Er wurde 1972 in Wuppertal geboren und begann das Bass-Spiel zunächst autodidaktisch, später unter der Anleitung von Christoph Stowasser, Jan Kazda (Das Pferd) und Michael Schürmann (Folkwang-Hochschule/Essen).

Er absolvierte sein Kontra-und E-Bass-Studium an der Universität der Künste Berlin, wobei er u.a. Unterricht von Sigi Busch, David Friedmann, Jerry Granelli, Kirk Nurock, Denny Goodhew, Peter Weniger, Till Brönner und Frank Möbus erhielt.

Er bildete sich auf Workshops (u.a. 2000 Kontaktstudiengang Popularmusik der Musikhochschule Hamburg, 2004 Internationaler Jazz Workshop in Banff, Kanada) weiter, hierbei traf er auf Musikern wie Dave Douglas, Bill Frisell, Mark Feldman, George Lewis, Jason Moran, James Genus, Dieter Ilg, Detlev Beier, Reggie Washington, Matthew Garrison, Joey Baron, Clarence Penn, Han Bennink, Maria Schneider, Michael Gibbs, Jay Clayton und Frank Gratkowski.






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