» BASS «

"(...)terrific bassist Roland Fidezius."

Raul Da Gama, 08/2014

On "Bite My Blues"..."Roland Fidezius is credited with effects, but that sideline in no way hides the bludgeoning attack to which he subjects his four-string. Sticking to electric on Bite My Blues, Fidezius produces a vehement grumble similar to Lemmy Kilmister's and Chris Squire's, without himself wielding their characteristic Rickenbacker. Regardless of make, the bass here sounds pugilistically forthright."

Neil Hobkirk, wallofsound.ca, 2014

Einer der "besten Musiker der German Hauptstadt."

Reinhold Horn, Plärrer, 02/2011

Mit dem Bassisten Roland Fidezius war auch am Kontrabass ein Profi zu beobachten, der durch sein Timing in melodiösen Passagen und besonders in hohen Lagen durch facettenreiche Klänge beeindruckte.

FAZ Oldenburg, 19/02/08

» ODDSHOT «

"Die Kompositionen von Roland Fidezius ‚buchstabieren' Jazz metasprachlich, konstruktivistisch und abgeklärt, nicht offensiv neutönerisch, aber unverbraucht und mit überraschenden Twists, ohne greifbare Zitate und Eklektizismen, dennoch vertraut und einleuchtend in den gewählten Wendungen und cool, cool bis in die Fingerspitzen. Alle Stücke sind weitgehend durchkomponiert und schenken sich die Zeit für improvisatorischen Leerlauf. Unprätenziös und doch kess verfügen alle vier souverän über feine Nuancen und, etwa beim Altosaxsolo von ‚Gonzo', plötzlich auch rauen Impulse, immer lakonisch und mit einem lockeren Intelligent-Listening- Swing.

Bad Alchemy Nr. 47 03/07

"(...) das von Roland Fidezius geleitete Quartett aus Berlin mit einem ersten Tonträger, für den der Bassist auch gleich alle Kompositionen selber beigesteuert hat. Das Ergebnis macht sich zuallererst durch einen erfrischend transparenten Zusammenklang bemerkbar, in dem sich die einzelnen Instrumente sehr klar voneinander abheben. Grundlage für die eingängig-waghalsigen Exkursionen von Trompeter Richard Koch und Saxophonist Benjamin Weidekamp bildet das unaufhörlich rhythmische Spannung erzeugende Spiel von Schlagzeuger Rudi Fischerlehner, der meisterhaft komplex spielt ohne kompliziert zu klingen. Die prägnanten Stücke von Fidezius sind jenseits aller Hörgewohnheiten angesiedelt und liefern einen kompakten Rahmen für die unaufdringliche Ausdrucksfähigkeit der Musiker, was der Spannung auch nach mehrmaligem Hören keinen Abbruch tut. 5 Punkte "

Martin Gansinger, Jazzzeit (Österreich) 07.08/06

"Mit dem Wuppertaler Roland Fidezius hat Odd Shot nicht nur einen vorzüglichen Bassisten, sondern auch einen originellen Stückeschreiber in seinen Reihen, der für alle neun Kompositionen verantwortlich zeichnet. Er versteht es, knappe, fordernde und zum Teil wunderbar eingängige Themen zu schreiben, die voller Brüche, überraschender Wendungen und stilistischer Waghalsigkeiten sind. Nichts ist wie ist."

Jazzdimensions.de 06/02/06

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Germany´s Band ODD SHOT, led by bassist Roland Fidezius, plays quirky, composition-driven avant-jazz that sounds fresh despite its obvious indebtedness to the NYC downtown scene.

Time Out, New York, 29/09/05

"Die vier zaubern frech und unvoreingenommen eine multistilistische, immer auch ausdrucksstarke Jazzmusik aus dem Ärmel, die hauptsächlich durch ihre Unbekümmertheit im Umgang mit verschiedenen Traditionslinien des Jazz besticht. [...] Schräge, vom Bassisten Fidezius vertrackt gesetzte Themen zerbersten in energiegeladene und funkelnd improvisierte Partikel und ein hochemotionaler Free Jazz darf bei dieser Band dann etwa auch widerspruchslos auf rumpelig-sperrige Rock-Grooves prallen."

Martin Laurentius, Jazzthing 11/05

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"Das Konzept dieser Band, die in Kürze ihre erste, überzeugend produzierte CD "Oscar & Emma" veröffentlicht, basiert auf auschliesslich von Bassist Roland Fidezius komponierten Themen. Mit denen spielten, jonglierten, improvisierten die vier Musiker in der Kellerbar [des Consol-Theaters], dass es eine Freude war. Was sachte begann, geriet schnell in energievolle Strudel aus schrägen, sich immer wieder verändernden Rhythmusmustern. Und die stachelten vor allem Altsaxofonist und Klarinettist Benjamin Weidekamp und Trompeter Richard Koch regelrecht an. Alleine oder in Zwiegesprächen jagten sie der Melodie auf ihren Instrumenten hinterher, immer angetrieben von den präzise geklopften Beats vom unermüdlichen Schlagzeuger Rudi Fischerlehner und den wohligen Kontrabass-Impulsen von Roland Fidezius. Diese Musik, gespielt von vier ausdrucksstarken Instrumental-Stimmen, pendelte gekonnt zwischen flüssigen Grooves und herrlich verqueren und sperrigen Momenten. Und sie bereitete dem Publikum nicht zuletzt auch deshlab beim Zuhören unheimlich viel Spaß."

Buersche Zeitung/Ruhrnachrichten 21/05/05

"Eine prima Sache, wie anschliessend das Berliner Quartett "Odd Shot" mit dem aus Münster stammenden Saxofonisten und Klarinettisten Benjamin Weidekamp und ihrem rhythmisch-vertracktem, explosiven und erfreulich eigenständigem modernen Jazz unterstrich"

Zeitungshaus Bauer, 21/05/05

ÜBERZEUGEND. Odd Shot sind der Beweis, wie Berlins Jazzszene den Nachwuchs fördert. Das Quartett um den Bassisten Roland Fidezius hat bereits einen eigenen Bandsound kreiert und stellt die beeindruckenden individuellen Fähigkeiten ihrer vier Musiker im b-flat vor.
Konzert im b-flat, Rosenthaler-Straße 13, Mitte, 21Uhr.

Berliner Zeitung 06/01/03

Es dauerte kaum ein Jahr, bis die Gruppe um den Bassisten und Komponisten Roland Fidezius ihren eigene Klang voller Authentizität und Ausdruckskraft gefunden hatte. Nun gibt sie ihn auch nicht wieder her, sondern schwelgt vielmehr im lebendigen wie auch bewusst schrägen Zusammenspiel von Trompeter Richard Koch und dem Saxophonisten Benjamin Weidekamp. Roland Fidezius und Schlagzeuger Eric Schaefer liefern den dafür notwendigen Groove.

Zitty, Berliner Veranstaltungsmagazin, Tagestipp 06/01/03

Rund um den Bassspieler und Komponisten Roland Fidezius entstand das Projekt Odd Shot . Seine Kompositionen zeichnen sich durch prägnante Melodien und einen ungewöhnlichen rhytmischen Aufbau aus. Der eigenständige Bandsound lässt dabei den einzelnen Musikern genügend Raum, ihren ganz individuellen Stil zu verfolgen. Das Ergebnis: lebendige schräge Berliner Jazzmusik.

BZ Berlin 06/01/03

» SO WEISS «

"...Wenn Blaswerk und Bass plötzlich anfangen Geschichten zu erzählen und Tuomis herrlich unmanierierte Stimme zum Instrument mutiert,...dann erreichen Wort und Musik eine völlig neue emotionale Ebene. Etwas, das sowohl der dichterischen Substanz als auch der Grundidee des Songs entspricht. Und Suchtgefahr besitzt"

Jazzthing, rk, 04/06

"...So Weiss" belegt eindringlich, dass in der deutschen Jazz-Landschaft inzwischen einige Frauen dabei sind, sich in die erste Liga der weltweiten Jazz-Musik hineinzuspielen..."

Nordseezeitung, Hans Happel, 5/2006

"Als die deutsch-finnische Sängerin Kristiina Tuomi mit "TIGHTROPE WALKER" ihre erste CD vorlegte, ging ein wohlwollendes Raunen durch die Song-orientierte Fraktion der Jazzfreunde. Nun dürfte mit ihrem neuen Projekt So.Weiss dieses Raunen noch lauter, enthusiastischer und anhaltender ausfallen..."

www.nordische-musik.de 4/20065

"...Der Gesamteindruck ist modern und doch zeitlos, weist die Musik doch genau wie die Textstruktur in die unterschiedlichsten Richtungen von alt bis neu. "Interrogativa Cantilena" würde auch als Übertragung einer Brecht-Vertonung durchgehen. Und ein Stück wie "Subway", das irgendwo zwischen "Fever" und Stings "Murder by Numbers" als Kammer-Jazz etwas ganz Neues schafft, muss man erst mal hinbekommen..."

Jazzthetik, Guido Diesing 04/2006,

"...So.Weiss klingen ohne jeden rhetorischen Aufwand edel, und doch auf beflügelnde Weise sensibel, urban kühl und dennoch wunderbar intim..."

Göttinger Tageblatt, Thomas Röllig 12/2005

» ZU ROB BAUER CONSORT CD «

Die geheimnisvolle Welt des Katerlebens zeigt das Rob Bauer Consort mit seinem ersten Album. Die zehn Berliner Musiker setzen auf akustischen Klang und stellen sich in die Tradition von Duke Ellington und Bob Brookmeyer. Als „Mini"-Big Band gelingt es ihnen, kammermusikalische Subtilität, Freiräume für Improvisation und großen Bläser-Sound in Einklang zu bringen.

Letzterer wird unterstützt durch die sensible und virtuose Rhythmusgruppe: Silvia Bauer am Schlagzeug und Roland Fidezius am Kontrabass.

Die Stücke sind größtenteils Adaptionen von Jazzklassikern, die im frischen Klanggewand alles andere als verstaubt wirken. Das Rob Bauer Consort beweist, dass die Musik der Big Bands eine Zukunft hat und so vielfältig sein kann, wie die Welt von Kater Olivier, dem hier ein musikalisches Denkmal gesetzt wurde.

Antje Rößler - JazzZeitung 12/04-01/05






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